Laserschweißen

Optimale Ergebnisse durch Laserschweißtechnik

Mit der Laserschweißtechnik erzielen wir optimale Ergebnisse, präzise und schnell, zugfest, lunker – und rissfrei ohne Verfärbungen, Schweißpunkte oder Raupen. Physikalische oder optische Qualitätsmängel und aufwändige Nachbearbeitungen gehören somit der Vergangenheit an.

Das Laserschweißen ersetzt die konventionellen Methoden des Lötens und die damit verbundenen Komplikationen. Durch die Fügung der Metalle ohne die unedlen Bestandteile der Lote (wie Z. B. Zinn, Zink, Indium, Gallium..) werden Zahnersatzunverträglichkeiten, allergische Reaktionen beim Patienten und Korrosionen vermieden.

Eigenschaften der bearbeiteten Materialien:

• sehr gute Biokompatibilität
• dem Löten und der Klebetechnik weit überlegenes Verfahren
• höchste Stabilität, da beim Lasern ein artgleiches, sehr homogenes Metallgefüge entsteht
• exaktes, punktgenaues Fügen unterschiedlichster Metalle auch in der Nähe von Kunststoff und Keramik möglich
• präzise Metallverbindungen mit hoher Festigkeit

Geeignete Legierungen:

• Edelmetall
• Nichtedelmetall
• Titan
• unterschiedliche Legierungen (Hybrid)
• Edelmetall an Nichtedelmetall

Anwendungsgebiete:

• Kronenrandverlängerung
• Aufschweißen von Kontaktpunkten
• Kronenreparatur – Beseitigung von Gusslunkern
• Aufschweißen von Brückengliedern an Kronengerüste
• Verschweißen von Modellgussverbindungen
• Befestigen erneuerter Kronen an partiellen Prothesen ohne Beschädigung des Kunststoffes
• Fügen von kieferorthopädischen Konstruktionen
• Erweiterung partieller Prothesen
• Reparatur von Klammern
• Erneuerung verloren gegangener Klammern an MGP
• Reparaturschweißen frakturierter Sättel von partiellen Prothesen
• Schweißen von getrennten Gerüsten, die bei der Gerüstanprobe nicht exakt passten
• Verschweißen von Galvanokronen mit Gussbrückengliedern
• Einpassen von Titanstegsegmenten von Dolder-Stegen
• Einschweißen neuer Gewindeeinsätze bei defekten Transversalverschraubungen
• Polierschweißen, zum Glätten und Glänzen einer Metalloberfläche

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Jahrbuch Laserzahnmedizin 2017

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